Innovation im Team

– der richtige Workspace für Ihre Innovationskultur

“The right space can be a compelling tool in sustaining continuous innovation”

Tom Kelley CEO Ideo

 

 

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Neben einer gesunden und kreativen Unternehmenskultur ist die Gestaltung von Raum ein wertvolles Tool, tiefe und bedeutungsvolle Kollaborationen innerhalb und außerhalb Ihres Unternehmens zu schaffen. Räume in denen Sie und ihre Mitarbeiter eigene Potentiale frei entfalten können und die verschiedenen Prozesse bei der Entwicklung von Innovationen gefördert werden.

Denn es ist ein gravierender Unterschied ob Sie innerhalb eines Innovationsprozesses in der Ideengenerierung, Ideenimplementierung oder im Prototyping sind, oder noch an keinem konkreten Projekt arbeiten, aber ihre Innovationskultur in ihrem Unternehmen grundsätzlich fördern möchten. Jeder Schritt erfordert unterschiedliche Interaktionen und damit darauf abgestimmte räumliche Settings.

 

Raumgestaltung

Zur Förderung der Innovationskultur in ihrem Unternehmen ist das Etablieren bzw. Initiieren eines Lounge-Bereiches zu empfehlen, in dem regelmäßiger und zufälliger Austausch möglich wird. Neben einer Kaffeemaschine, einer Tischtennisplatte, sollte dieser mit einer interessanten Bibliothek, freiem W-Lan Zugang für Alle und einem Materialarchiv zur allgemeinen Inspiration ausgestattet sein.

Des Weiteren sind informelle Bereiche, die spontane Kollaboration ermöglichen von hohem Wert. Diese Bereiche stehen ebenfalls allen zur Verfügung. Sie sollten nach Möglichkeit mit beschreibbaren Wänden und Tischen ausgerüstet sein, um fluide Umgebungen für Kurzpräsentationen und Diskurse möglich zu machen.

Ferner die Projektbereiche selbst, die einer fokussierten und konzentrierten Ideenentwicklung dienen. Hier ist zu beachten, dass der Raum nicht personen-, sondern projektgebunden ist. So dass, jeder Mitarbeiter der im Laufe des Projektes involviert wird, schon über das räumliche Setting in der Lage ist in das Projekt „einzutauchen“.

Grundsätzlich ist beim Mobiliar zu beachten, dass die Möbel beweglich sind und folglich der Raum je nach Bedürfnis umgestaltet werden kann. Umgebaute zu beschreibende Flächen, wie mit Rädern versehene Whiteboards, Magnetwände oder Flipcharts ermöglichen so durch ihre Beweglichkeit immer wieder neue Raumkonfigurationen. Raumkonfigurationen, die die jeweilig erwünschte Interaktion unter den Mitarbeitern im Innovationsprozess in der Lage sind zu unterstützen.

 

Prototyping

Wichtiger Bestandteil in der Produkt- und Serviceentwicklung ist ferner die rasche Umsetzung einfacher Prototypen. Ideen schnell „wahrhaftig“ werden zu lassen um diese dem Kunden schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen ist ein basaler Bestandteil des Prozesses. Daher sind auch hierfür räumliche Bereiche vonnöten, in denen dies spielerisch möglich wird. Räumlich zentral im Unternehmen angesiedelt, sind diese Bereiche mit kostengünstigen Materialien und technischem Equipment ausgestattet, welches die Umsetzung physischer, wie medialer Prototypen, erlaubt.

Die hier beschriebenen räumlichen Settings sind auf jede Unternehmensgröße übertragbar. Sie dienen der Transparenz intern und extern und fördern die Interaktion und Kollaboration der Mitarbeiter. Gleichermaßen sind räumliche Interventionen nicht unbedingt eine finanzielle Frage, auch mit kleinen, kostengünstigen Lösungen sind viele Dinge realisierbar.

 

Erstveröffentlichung auf ununi.tv



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